Telde liegt auf halber Strecke zwischen Las Palmas und dem Flughafen. Telde ist mit einer Einwohnerzahl von etwa 100 000 die zweitgrößte Stadt Gran Canarias und gleichzeitig die älteste – was aufgrund eines päpstlichen Beschlusses anerkannt wurde, der aus dem Jahr 1351 stammt. Wenn Sie sich in Telde nur eine Sache anschauen möchten, sollten Sie die Basílica de San Juan Bautista besichtigen, eine fantastische gotische Kirche, die günstig auf dem Hauptplatz gelegen ist.
Weiter südlich und den kleinen Umweg wert, liegt Valsequillo. Der Ort ist für seine kulinarischen Köstlichkeiten bekannt, zu denen Käse, Erdbeeren und Wein gehören. Diese Produkte können Sie direkt auf den regelmäßig stattfindenden Märkten kaufen oder Sie können sie in einer der Bars oder einem der Restaurants kosten – falls Sie den Mund wieder zu bekommen, nachdem Sie die fantastische Aussicht auf die umliegende Landschaft gesehen haben.
Noch weiter südlich befindet sich Ingenio, einer der ältesten Orte auf Gran Canaria. Ingenio eignet sich perfekt zum Wandern. Zunächst scheint es ein verschlafener Ort zu sein, doch hier ist die Stickerei-Industrie der Insel angesiedelt, sodass hier rege Betriebsamkeit herrscht.
Nachdem Sie die Barranco de Guayadeque hinter sich gelassen haben – wahrscheinlich das fruchtbarste Tal, das Gran Canaria zu bieten hat – erreichen Sie Agüimes. Dieser kleine, aber schöne Ort weist mit der Parroquía de San Sebastián die typisch kanarische neoklassische Architektur auf. Die Parroquia de San Sebastián ist die örtliche Kirche und im Ort das beste Beispiel für diese einzigartige Form der Architektur.
Santa Lucía de Tirajana ist ein bezauberndes Dorf mit weiß getünchten Häusern, das zum Verweilen einlädt. Ebenso wie das gleichermaßen hübsche San Bartolomé de Tirajana, das man nach einem oder zwei Pinnchen des berühmten Likörs oder Branntweins sogar noch hübscher findet. Und Fataga ist der perfekte Ort, um herumzuwandern, denn das malerische Dorf gilt als das schönste auf der gesamten Insel Gran Canaria.
